Informationsveranstaltung 16. Jänner 2008

Am 16.1.2008 trafen im NÖ Landhaus, St. Pölten ca. 90 LeiterInnen von NÖ Landesdienststellen zusammen, um sich über Mentoring zu informieren.

Am 16.1.2008 trafen im NÖ Landhaus, St. Pölten ca. 90 LeiterInnen von NÖ Landesdienststellen zusammen, um sich über Mentoring zu informieren.

Programm

  • Begrüßung und Einleitung
    (Dr.in Christine Rosenbach, NÖ GBB)
  • Eröffnung
    (Landesrätin Mag.a Johanna Mikl-Leitner in Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll)
  • Mentoring - ein wirkungsvolles und effizientes Instrument der Personalentwicklung und des Wissensmanagements
    (Dr. Günther Kienast, NÖ Landesakademie/Leiter des Bereiches Politik und Verwaltung)
  • Mentoring - im Interesse von DienstnehmerInnen und Dienstgeber
    (Dr. Hans Freiler, Obmann der Landespersonalvertretung)
  • Vorstellung des Projektes Mentoring 2008-2009
    (Dr.in Christine Rosenbach, NÖ GBB; Mag. Ernst Balla, NÖ Landeskliniken-Holding/Abteilung Personal)



Johanna Mikl-Leitner spricht am Rednerpult
NLK Pfeiffer

LRin Mikl-Leitner begrüßte dieses Projekt, das Landesbedienstete (mit Schwerpunkt Frauen) in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützt und letztlich zur Erhöhung des Frauenanteiles in Lehrgängen und allen Führungsebenen beiträgt.

Erstmals steht Mentoring grundsätzlich allen Landesbediensteten offen. Mikl-Leitner ermunterte zur regen Teilnahme und hob insbesondere die Bedeutung hervor, Themen wie z.B. die Frage der Vereinbarkeit Beruf bzw. Karriere und Familie, Möglichkeiten des beruflichen Aufstieges und auch Gender Mainstreaming in den Mentorschaften aktiv erörtern zu können.

 

Kienast warf einen wissenschaftlich fundierten Blick auf Mentoring als Methode der Personalentwicklung - Ziele sind Persönlichkeitsentwicklung, Ausbau sozialer Kompetenzen, Karriereplanung, Förderung von Wissensmanagement, etc. Alle Beteiligten, inklusive die Organisation profitieren von Mentoring.


Freiler legte seinen Schwerpunkt auf die menschlich-soziale Dimension von Mentoring; das Wissen um ungeschriebene Verhaltensregeln und mögliche berufliche Stolpersteine kann weniger erfahrenen Bediensteten helfen, Fehler vorab zu vermeiden und trägt bei zu  mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein.


Rosenbach und Balla stellten in Folge die Ziele und den Ablauf von Mentoring 2008-2009 vor. Weiters gaben sie ihrer Hoffnung Ausdruck, dass sich viele Frauen und Männer aus den verschiedenen Dienststellenbereichen für Mentoring interessieren und sich um eine Teilnahme bewerben.


Im Wege der Dienststellenleitung (kollegialen Führung) werden alle Landesbediensteten eingeladen, sich als Mentees zu bewerben. Ebenso ergeht die Einladung an die Führungskräfte aller Ebenen, sich als MentorIn zur Verfügung zu stellen.

Bewerbungsbögen können Sie hier herunterladen:
Bewerbungsbogen für Mentees (doc, 62 KB)
Bewerbungsbogen für MentorInnen (doc, 64.5 KB)

Anmeldungen als Mentee und als MentorIn sind bis zum 11. Februar 2008 an die NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte möglich.

Danach erfolgt die Auswahl und die Zusammenstellung der Mentoring-Paare durch die Arbeitsgruppe.

Die ausgewählten Mentoring-Paare werden in Folge zur Startveranstaltung am 13. März 2008 eingeladen.


weiterführende Links
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NÖ Gleichbehandlungsbeauftragte Rennbahnstraße 29, (Tor zum Landhaus), Stiege B, 3. Stock, Zi. 313 3109 St. Pölten E-Mail: post.gbb@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-16212
Fax: 02742/9005-16279
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